Bereits zum zweiten Mal taten sich Wiener Künstlerinnen und Künstler am 3. Oktober mit der Arena Wien und dem Verein „Wienpop is urleiwand“ zusammen, um in diesem Jahr die Arbeit der Wiener Frauenhäuser zu unterstützen. Mit dabei waren Flüsterzweieck, Querfunk, Pippa, Schaller & Rausch, Schodl und Yokohomo. Durch den Abend führte Tina Drazdil.
Das Charity-Event wurde durch das Duo Flüsterzweieck mit Theaterkabarett eröffnet. Als zweite Band des Abends fungierte Querfunk, eine Female Fronted Pop-Rock Band aus Wien. Ihr Musikstil ist ein vielseitiger Mix aus Rock über Hip Hop und Metal bis hin zum klassischen Pop. Im Anschluss an Querfunk trat die außergewöhnliche Musikerin Pippa auf. Mit ihrem eigenen, markanten Musikstil bringt Pippa eine neue Gangart in die österreichische Musikszene ein. Pippa’s Musik wirkt wie eine Mischung aus den 1960er Jahren und typischem Wiener Charme.
Die Vierten im Bunde war die Gruppe Schaller und Rausch, welche aus zwei Brüderpaaren besteht. Schaller und Rausch besingen das Leben eines Mittzwanzigers. Die Coolness kommt in ihrer Musik besonders gut durch, obwohl sich deren Texte mit allen (Schatten-)Seiten des Lebens beschäftigen. Als vorletzter Act trat die Band Schodl auf. Schodl war die an diesem Abend meist erwartete Band, denn schon beim Soundcheck waren die Schodl-Rufe der Fangemeinde nicht zu überhören. Zu guter Letzt stand Austropop von Yokohomo auf dem Programm.
Charity Oida!: Rocken für die Frauenhäuser
Am Ende des Abends konnten 1.450 € an die Wiener Frauenhäuser übergeben werden. Mit diesem Betrag können therapeutische und medizinische Behandlungen, Anwalts- beziehungsweise anfallende Gerichtskosten, sowie Schulausstattung für Kinder finanziert werden. Die wichtigste Nummer des Abends war der Notruf der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22.
So wurden bei Charity Oida! viele unterschiedliche Musikgeschmäcker bedient und gemeinsam gegen Gewalt gegen Frauen gerockt.
Fotos: Floki vom Hochberg
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